Sonntag, 28. Februar 2021

Autorenvorstellung: J. M. Holland

Hallo an alle,

heute habe ich das Vergnügen, den Schriftsteller J. M. Holland vorzustellen. Er ist zu Hause im Theater, doch auch in der Belletristik ist er immer wieder unterwegs.

J. M. Holland


Jens Müller, so ist sein bürgerlicher Name, wurde 1958 in Osterode / Harz geboren. Er studierte in Graz Regie und arbeitet als Regisseur, Schauspiellehrer, Dramaturg und Schriftsteller. 

Er hat zahlreiche Stücke bearbeitet und dramatisiert. Er schrieb auch eigene Dramen in seiner Tätigkeit als Leiter von Jugendtheaterensembles an Stadt- und Landestheatern. „Die Glut“ (Ökothriller, Uraufführung 1994 Parkhaus Treptow, Berlin), „Die Träume der Schwestern Bronté“ und „Ein Fest für Easy“ (UA 2000 am Mecklenburgischen Landestheater Neustrelitz) stammen aus seiner Feder. 2017 erschien der Lyrikband „Der Stille Sturm“ im Elvea-Verlag. 

Zudem veröffentlichte J. M. Holland diverse Erzählungen in den Genres Krimi („Der Zeuge im Koma“ in „Mörderische Geschichten – Es kann jeden treffen“, 2017), Science Fiction (in „Die geheime Invasion“, 2016/2017), Thriller (in „Das Geheimnis des Überseekoffers“, 2016) sowie der Romanauszug „Heiligabend auf der Flucht“ in „Nach Hause kommen – Weihnachtsgeschichten“ (2018). 2019 erschien bei Elvea books die Screenplay- und die Romanfassung der Westernparodie „Seven Sisters – die letzten Desperados“ und 2020 der folgende Thriller.


Der Mann, der zu spät kam – der letzte Vorhang


In diesem Thriller konnte J. M. Holland all seine Erfahrungen einfließen lassen, die er die letzten Jahre gesammelt hatte, denn die Handlung spielt im Theatermilieu. 

Abend für Abend wird ein Berliner Schauspieler auf der Bühne erschossen, doch in einer Vorstellung trifft ihn eine echte Kugel. Dass der Publikumsliebling ermordet wird, stellt den Taxifahrer Barnie vor die Frage: Wer war der geheimnisvolle Fahrgast, den er während des Schlussaktes zum Theater fuhr? 
Für Kommissar Nicke ist es unmittelbar vor seiner Pensionierung der letzte Fall seiner Karriere – und der bizarrste, denn es gibt hundert Augenzeugen, aber keinen einzigen Hinweis auf den Täter. Der Mord scheint technisch unmöglich zu sein. Wenn er nicht bereit ist, an Zauberei zu glauben, braucht er fachkundige Unterstützung. Er ruft seinen alten Freund Barnie, der eine lange Kieztheatervergangenheit an Kleinbühnen hat, zu Hilfe. Bald nimmt der Fall eine völlig unerwartete Wendung. Die Spuren führen in eine dunkle Vergangenheit – und sie führen in eine noch weitaus dunklere Gegenwart. 

 Wenn ihr euch einen Eindruck von dem Buch verschaffen wollt, dann findet ihr hier eine Leseprobe und könnt es auch direkt bestellen. Ein Blick ins Buch lohnt sich.

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